Füsse
Gerade Fersenbelastung und ein kräftiges Längs- und Quergewölbe und eine gleichmäßige Gewichtsverteilung in den Füßen, ist wichtig für eine stabile und statisch korrekte Haltung.
die Verbindung mit der universalen Selbstheilungskraft
Ayur-Yogatherapie und die darauf aufgbauende Yogatherapie Ausbildung beruhen auf Grundprinzipien der Yogatradition von T. Krishnamacharya, sowie der Wissenschaft des Ayurveda und den neusten Erkenntnissen der Bewegungsanatomie. Yogatherapie verbindet die traditionellen Erfahrungswissenschaften wie Yoga, Meditation, Panayama, Mantra und Ayurveda mit der modernen Wissenschaft der funktionellen Anatomie, der von Remo Rittiner entwickelten Nadi-Muskeltherapie NMT und den Grundprinzipien der Spiraldynamik®. Ayur-Yogatherapie geht von einer ganzheitlichen Betrachtung des Menschen aus und anerkennt die Dynamik und Wechselwirkungen von Körper, Atem, Geist, Ernährung und Lebensweise und ihre Auswirkung auf unseren Gesundheitszustand.
In der Yogatherapie versuchen wir zu erkennen, welche Umstände, Verhaltensweisen und Gewohnheiten den Zustand von Gesundheit aus dem Gleichgewicht gebracht haben. In der Yogatherapie und in der Yogatherapie Ausbildung geht also nicht in erster Linie um Symptome und Krankheiten, sondern viel mehr um die Ursachen, die zu den Beschwerden geführt haben.
Als Beispiel: Die Ursachen von Rückenschmerzen sind sehr vielfältig, sie können durch muskuläre Verspannungen, statische Fehlstellungen, organische Ausstrahlungen sowie psychische Belastungen wie Stress, Existenzängste oder unterdrückte Gefühle hervorgerufen werden.
Die Yogapraxis wird individuell an den jeweiligen Menschen angepasst und wir berücksichtigen: Alter, Gesundheitszustand sowie Lebenssituation.
Nach einem ausführlichen Erstgespräch wird ein individuelles Yogaprogramm zusammengestellt, das dann zuhause regelmäßig geübt werden sollte. Durch das selbständige Üben von Yoga, erhalten Menschen die Möglichkeit, sich wirksam selbst zu helfen.
Unsere Körperhaltung verrät uns vieles wenn wir aufmerksam sind. Anhand unserer Köperhaltung können wir wahrnehmen, wie wir uns im Moment gerade fühlen. Unsere Körperhaltung und Bewegungsmuster widerspiegeln unsere emotionale und mentale Befindlichkeit.
Wenn wir die verschieden Auswirkungen von Haltung und Bewegung bewusst erfahren, sind wir selbst in der Lage zu beurteilen, was sich für uns gut und richtig anfühlt und was wir vermeiden sollten. Wir lernen bestimmte Körperhaltungen zu verinnerlichen und verändern damit Haltungmuster. Natürlich setzt dies die Offenheit voraus, die eigene Haltung und Konzepte immer wieder zu überprüfen.
Unsere Haltung und Bewegung hat einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden und unsere Ausstrahlung.
Die natürliche, aufrechte Haltung wird unsere Lebensenergie (Prana) wieder in den Fluss bringen. Überlegen Sie sich einmal wie viel Energie es kostet, ständig verspannt zu sein? Wie sich ein Rundrücken negativ auf unsere Atmung auswirken kann? Wie Fehlhaltungen auf unsere Psyche wirken?
Durch achtsames und regelmäßiges Üben und dem richtigen Mass an Anstrengung können wir all diese wunderbaren Wirkungen des Yoga erfahren.
Gerade Fersenbelastung und ein kräftiges Längs- und Quergewölbe und eine gleichmäßige Gewichtsverteilung in den Füßen, ist wichtig für eine stabile und statisch korrekte Haltung.
Die Kniegelenke brauchen Stabilität, Flexibilität und eine gute Ausrichtung in den Beinachsen, um eine effektive Kraftübertragung in den Beinen zu gewähleitsten.
Eine optimale Ausrichtung des Beckens und ein dynamischer Beckenboden, unterstützen die Wirbelsäule in ihrer Aufrichtung, den Geist in seiner Fokusierung. Sie sind Voraussetzung für eine stabile Körpermitte und gleichmässige Muskelaktivität.
Die Ausgewogenheit an Kraft, Dehnung und Bewegung der Innen- und Aussenrotatoren, sowie der Abduktoren und Adduktoren, der Hüftstrecker und Beuger, gewähleistet gesunde, bewegliche, und geschmeidige Hüftgelenke, die als Übertagungselemente Bewegung und Kraft optimal nach Oben und Unten lenken können.
Stabilität und anatomisch korrekte Belastung für die Füsse hat eine Auswirkung auf die optimale funktion und Ausrichtung der Sprunggelenke sowie der Knie- und Hüftgeleke. Dies widerum ergibt eine gute Kraftübertragung in den Beinen und gesunde Belastung der Knie.
Eine Aufrichtung in der Brustwirblsäule entspannt den Nacken, dies wiederum ergibt eine ideale Schulterhaltung sowie eine gute Funktionalität der Schultergelenke. Dadurch entspannen sich die Schulten und die Atmung wird frei. Dies gibt uns ein Gefühl der Leichtigkeit wirkt energetisierend.
Entspannte Muskeln im Brust und Schulterbereich erleichtern die Brustatmung und schaffen Raum für die aktivität der Lunge. Dies wirkt herzöffnend und fördert ein gesundes Selbstbewusstsein.
Eine stabile Haltung und eine optimale Gelenkbelastungen in Schultern, Ellbogen und Handgelenken optimernt die Kraftübertragung in Arm- und Schultermuskulatur.
Eine gleichmässige Belastung der Wirbel und Bandscheiben verschafft den Organen Raum und ermöglicht eine tiefe Atmung. Ebenfalls schafft eine gut aufgerichtete Wirbelsäule optimale Voraussetzungen für Beckenboden, Leisten und Hüftgelenke. Dies wiederum hat eine positive Auswirkung auf die mentale Kraft und Aufrichtigkeit auf der psychischen Ebene.